Brandenn Everett Bremmer war ein Wunderkind, das durch seine Leistungen, unter anderem dem Abschluss der High School im Alter von 10 Jahren, bekannt wurde. Er wurde am 8. Dezember 1990 in Nebraska, USA, geboren. Laut seiner Mutter lernte er im Alter von 18 Monaten alleine lesen1. Mit drei Jahren konnte er bereits Klavier spielen und mit sechs Jahren begann er Kurse an der University of Nebraska zu besuchen.
Wie die meisten Kinder in seinem Alter liebte er Cartoons und Videospiele, spielte gerne Klavier und nahm Biologieunterricht. Einer seiner Lieblingscharaktere war Harry Potter.
Allerdings ist Brandenn Bremmer auch für seinen tragischen Tod bekannt. Am 16. März 2005 nahm er sich im Alter von 14 Jahren das Leben. Seine Geschichte wird oft als Beispiel für die Herausforderungen zitiert, denen hochbegabte Kinder gegenüberstehen und für die emotionalen und sozialen Probleme, die sich aus dieser Art von frühem Talent ergeben können.
Brandenn Bremmer fiel schnell auf
Von Anfang an war klar, dass Brandenn kein gewöhnliches Kind war. Seine Eltern, Martin und Patricia Bremmer, waren begeistert von seiner schnellen Entwicklung und seiner Fähigkeit, mit jedem zu sprechen.
„Er fühlte sich sowohl mit einem Baby als auch mit jemandem über 90 wohl2.“
erzählt Brandenns Mutter in einem Interview.
Bereits mit drei Jahren zeigte er eine Affinität zur Musik, die diejenigen um ihn herum verblüffte. Seine Finger tanzten anmutig über die Tasten des Klaviers und produzierten Melodien, die aus einem Ort jenseits seiner Jahre zu kommen schienen.
Die lokale Gemeinde erfuhr bald von diesem jungen Wunderkind und Brandenn begann vor Publikum aufzutreten, das von seinem Talent begeistert war. Es war nicht nur seine technische Fertigkeit, die ihn auszeichnete; es war die reine Emotion und Leidenschaft, die er in seine Musik goss, eine Eigenschaft, die selbst für erfahrene Künstler oft fern lag.
Während Brandenn heranwuchs, blühten seine Talente weiter auf. Er erkundete verschiedene Musikinstrumente, von der Violine bis zur Gitarre, und jedes wurde zu einer Erweiterung seiner Seele.
Aber Brandenns Genialität beschränkte sich nicht nur auf Musik. Er hatte einen unersättlichen Appetit auf Wissen und eine unstillbare Neugierde auf die Welt. Seine akademischen Leistungen waren nichts weniger als außergewöhnlich.
Er zeichnete sich in der Schule aus und erzielte konsequent höhere Noten, und seine Leidenschaft für das Lernen war ansteckend. Lehrer, Klassenkameraden und jeder, der mit Brandenn sprach, wurde von seiner Begeisterung für Themen von Mathematik bis Literatur erfasst.
Das Talent war teuer erkauft
Doch inmitten des Glanzes und der Versprechungen gab es eine Verwundbarkeit, die nur wenige wirklich verstanden. Die Intensität von Brandenn, seine unerbittliche Suche nach Perfektion, legte eine immense Last auf seine jungen Schultern. Er kämpfte gegen das Gewicht der Erwartungen an, sowohl die von ihm selbst auferlegten als auch die von denen, die ihn als potenziellen Star sahen.
Als Brandenn in die Adoleszenz eintrat, begannen die Komplexitäten der Jugend mit seinen außergewöhnlichen Gaben zu verschmelzen. Die Reise zur Adoleszenz kann für jeden jungen Menschen herausfordernd sein, aber für jemanden so talentiert und sensibel wie Brandenn war es ein stürmischer Weg. Die Suche nach Identität und der Druck der Gesellschaft waren zu große Lasten zum Tragen.
Sein Tod
Brandenns Mutter sagte in verschiedenen Interviews, dass sie ihren Sohn nie depressiv, einsam oder unter Druck gesehen hat, Ergebnisse zu erzielen. Er lernte sogar Lesen und Schreiben allein und musste von seinen Eltern zurückgehalten werden.
Daher kam sein Selbstmord völlig überraschend. Am Morgen hatte Brandenn ein Musikstück aufgenommen. Dann aß er zu Mittag und sprach mit seinen Eltern, bevor das Paar zum Einkaufen ging. Als sie zurückkamen, hatte Brandenn bereits Selbstmord begangen, indem er sich mit einer Waffe seiner Mutter in den Kopf schoss.3
Das Vermächtnis von Brandenn Bremmer
Einige Leute sagen, dass Brandenn sich das Leben genommen hat, um seine Organe zu spenden und anderen Menschen zu helfen, aber diese Information fehlt an Quellen.4. Tatsächlich wurden Brandenns Organe am Tag seines Todes gespendet, aber es ist schwer zu sagen, ob sein Tod deshalb passiert ist.
Vielleicht hatte Brandenn komplizierte innere Probleme, die schwer zu erklären waren und sogar für den Jungen selbst schwer zu verstehen waren. Der Druck, schnell erwachsen zu werden und ein akademisches Genie zu werden, könnte im Konflikt stehen mit etwas Grundlegendem wie nur ein Kind zu sein.